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Drei Farben: Tanz

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Drei Farben: Tanz

Wann
Do, 30. Juni 2016 - 19:30 Uhr
Wo
, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund
Haltestellen
Stadtgarten
Bildung, Kultur & Film

OPERNHAUS DORTMUND

Choreographien von Douglas Lee, William Forsythe und Alexander Ekman

Drei Nuancen aus dem reichen Farbspektrum des zeitgenössischen Tanzes hat Xin Peng Wang für diesen Abend ausgewählt: „Jede der drei Kreationen ist eine Kostbarkeit für sich und entführt uns in die magische Welt der Bewegung.“

Seit einem Jahrzehnt begeistert der gebürtige Engländer Douglas Leeals Solist des Stuttgarter Ballett das Publikum. Genauso aufregend wie seine Interpretation großer Rollen sind auch seine choreographischen Arbeiten, ursprünglich für das Stuttgarter Ballett kreiert, von denen mittlerweile zahlreiche fest im Repertoire des Staatsballett Berlin, des Norwegian National Ballet, des Royal Ballet of Flanders sowie des New York City Ballet verankert sind. Mit jener ihm eigenen seismographischen Raffinesse, in der große Emotion und filigrane Befindlichkeit deckungsgleich werden, gestaltet Douglas Lee mitPianoPiece ein neues Stück für Dortmund.

William Forsythe schuf mit The Vertiginous Thrill of Exactitude 1996 eine lustvolle Hommage an die Tanzkunst George Balanchines. Das Vexierspiel von zwingender Geometrie und höchster Präzision sprengt – wie so viele Arbeiten des Starchoreographen – die Grenzen der Kunst zum Leben hin auf. Drei Tänzerinnen und zwei Tänzer stehen vor der Aufgabe, bei diesem Drahtseilakt niemals die Balance zu verlieren zwischen Ernst und jener Leichtigkeit, die der Tanz braucht, um zu leben.

Als Mitglied des Royal Swedish Ballet, des Cullberg Ballet und des Nederlands Dans Theater 2 begann Alexander Ekman seine Karriere. Mittlerweile zählt er zu den gefragtesten jungen Choreographen Europas. Seine Kreation Cacti, mit der er sich erstmals dem Dortmunder Publikum vorstellt, wurde 2010 in den Niederlanden mit dem begehrten Preis „Swan best dance production“ ausgezeichnet und zwei Jahre später von der britischen Tanzkritik als „Beste junge Choreographie“ nominiert. Die Körper der Mitwirkenden und die Live-Musik von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert verschmelzen zu einer untrennbaren Einheit, bis nicht mehr zu unterscheiden ist, ob die Bewegung die Musik sicht- oder die Musik die Bewegung hörbar macht.

Anfahrt

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