Trumps Schatten
Trumps Schatten
Wann
Di, 31. Januar 2017 - 19:00 Uhr
Wo
Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
Haltestellen
Hauptbahnhof
Wieviel
Eintritt frei
Website
LineUp
Elend und Glanz des Populismus in Amerika und andernorts / Vortrag mit Diskussion: Claus Leggewie
Trumps Schatten
Elend und Glanz des Populismus in Amerika und andernorts
Vortrag mit Diskussion: Claus Leggewie
Nach der Präsidentenwahl in den USA lohnt es sich, einen Aspekt zu beleuchten, der in der hiesigen öffentlichen Diskussion zu kurz gekommen ist. Alle empörten sich über Donald Trump, und wie dumm offensichtlich amerikanische Wähler und Medien sind. Tatsächlich gibt es in den USA vor allem großes Misstrauen gegen das politische Establishment und die Folgen der Globalisierung, insbesondere die offenen Grenzen für Menschen und Waren. Das war aber auch Triebfeder für die Europa kritische UKIP in Großbritannien und die Brexit-Entscheidung, für die nationalistische Bewegung "Front National" der Marie Le Pen in Frankreich oder die AFD in Deutschland. Unsicherheit, Sorgen, sogar Ängste über die Folgen der Globalisierung nähren nicht nur in den USA die Sehnsucht nach einfachen Antworten und Lösungen. Populisten haben jenseits und diesseits des Atlantik Hochkonjunktur.
Claus Leggewie ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen und des Global Cooperation Research Centre in Duisbug sowie Inhaber der Ludwig Börne-Professur an der Universität Gießen. Er war bis 1997 Lehrstuhlinhaber an der New York University, anschließend Fellow am dortigen Remarque Institute, es folgten Gastprofessuren in Paris, Wien und Berlin.
In Rahmen der Internationalen Wochen in der Auslandsgesellschaft NRW, 15.-31.1.2017
Elend und Glanz des Populismus in Amerika und andernorts
Vortrag mit Diskussion: Claus Leggewie
Nach der Präsidentenwahl in den USA lohnt es sich, einen Aspekt zu beleuchten, der in der hiesigen öffentlichen Diskussion zu kurz gekommen ist. Alle empörten sich über Donald Trump, und wie dumm offensichtlich amerikanische Wähler und Medien sind. Tatsächlich gibt es in den USA vor allem großes Misstrauen gegen das politische Establishment und die Folgen der Globalisierung, insbesondere die offenen Grenzen für Menschen und Waren. Das war aber auch Triebfeder für die Europa kritische UKIP in Großbritannien und die Brexit-Entscheidung, für die nationalistische Bewegung "Front National" der Marie Le Pen in Frankreich oder die AFD in Deutschland. Unsicherheit, Sorgen, sogar Ängste über die Folgen der Globalisierung nähren nicht nur in den USA die Sehnsucht nach einfachen Antworten und Lösungen. Populisten haben jenseits und diesseits des Atlantik Hochkonjunktur.
Claus Leggewie ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen und des Global Cooperation Research Centre in Duisbug sowie Inhaber der Ludwig Börne-Professur an der Universität Gießen. Er war bis 1997 Lehrstuhlinhaber an der New York University, anschließend Fellow am dortigen Remarque Institute, es folgten Gastprofessuren in Paris, Wien und Berlin.
In Rahmen der Internationalen Wochen in der Auslandsgesellschaft NRW, 15.-31.1.2017
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