Vernissage: Gruppenausstellung Resonanzen

Mit meinen überwiegend abstrakten Werken zeige ich, was es heißen kann, in Resonanz zu gehen oder auch nicht, mit den Werken und den Rezipient*innen. Warum arbeite ich abstrakt? Abstraktion bedeutet für mich Freiheit. Ich halte damit die Realität auf Abstand. Abstraktion hat das Potenzial eine universale Sprache zu sein, die jeder verstehen könnte, wenn sie oder er die Freiheit des eigenen Interpretationsraums aushält. Sie kann dazu beitragen, neue Perspektiven zu öffnen und Betrachter*innen dazu animieren, über das Offensichtliche hinaus zu gehen. Mir ermöglicht es, das zu überschreiten, was ich für die Grenze meines Wissens und Könnens halte. Das Forschungsfeld ist riesig und die Gefahr zu scheitern sowieso: das Scheitern spielt eine große Rolle.